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König_Ludwig

Szene_aus_dem_Scheppermannspiel_2003

König Ludwig der Bayer war römisch-deutscher König. Infolge der nicht ein- deutigen Wahl kam es zu einem Doppelkönigtum. Ludwig gewann mit der Schlacht_bei_Mühldorf im Jahre 1322 den Titel für sich.

Dabei soll Seyfried_Schweppermann hilfreiche Dienste erwiesen haben. Papst Johannes XXII., der aus eigenen machtpolitischen Bestrebungen kein Interesse an einem starken deutschen Kaisertum hatte, versagte Ludwig die Anerkennung und überzog ihn mit Ketzerprozessen. Daraufhin ließ sich Ludwig im Jahr 1328 vom römischen Stadtvolk zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wählen und setzte seinerseits den den Gegenpapst Nikolaus V. ein.

Im Kampf um die Abwehr der päpstlichen Machtansprüche schuf er erste Voraussetzungen für das Aufkommen einer neuen Auffassung vom Wesen des Reiches und förderte den Franziskanerorden und die freien Reichsstädte.

Die Rücksichtslosigkeit, mit der er bei der Vergrößerung seines Gebietes vorging, im Verbund mit der päpstlichen Feindschaft führten zur Wahl Karls IV. als Gegenkönig. Ludwig starb im Kirchenbann, aus dem er bis heute nicht gelöst wurde. (vgl. www.de.wikipedia.de April 2008).

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