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Bericht zur Oktobersitzung

Kastl. Das Schweppermannspiel 2008 wurde auch rechnerisch abgeschlossen und für die Mumie in der Klosterburg trachtet man nach einer sachgerechten Aufbewahrung, die auch wieder Besichtigungen durch Besucher der Kirche ermöglicht.

Bürgermeister Braun erläuterte den Mitgliedern des Marktgemeinderates das finanzielle Ergebnis der Schweppermannspiele 2008. Demnach belaufen sich die Gesamteinnahmen auf 99.822,80 €. Diesen Einnahmen stehen Gesamtausgaben in Höhe von 90.427,97 € gegenüber. Noch nicht
berücksichtigt sind in diesen Ausgaben die Kosten für das bereits stattgefundene Helferfest.
Herr Bürgermeister Braun bedankt sich nochmals ausdrücklich bei allen Mitwirkenden und Helfern sowie den Mitgliedern des Schweppermannspiel Ausschusses für das von ihnen gezeigte Engagement. Anschließend beschloss der Marktgemeinderat mehrheitlich aus dem Erlös der Schweppermannspiele einen Betrag von 5.000,00 € für die Sanierung der Kastler Glocken zur Verfügung zu stellen. Die Bereitstellung des Geldes erfolgt zum Zeitpunkt des Mittelbedarfes.

Bekanntlich wird in einem Gebeinschrank in der Kastler Klosterkirche die Mumie von Prinzessin Anna, der Tochter von König Ludwig dem Bayern, aufbewahrt. Beim Landesamt für Denkmalpflege hatte man nachgefragt, welche Maßnahmen zum Erhalt der Kastler Mumie empfohlen würden. Schließlich sind sich Gemeinderat und Kirchenverwaltung einig, sie möglichst bald wieder zugänglich machen. Kernaussage des Antwortschreibens war, dass das Landesamt wenig Erfahrung mit der sachgemäßen Aufbewahrung von Mumien habe und dass man Kontaktaufnahme mit der Stadt Bozen empfiehlt, wo Ötzi aufbewahrt wird.

Der Marktgemeinderat Kastl erteilte dem Bauvorhaben von Anett Gerstenhöfer Neumarkter Str. 9, 92280 Kastl zum Anbau eines Hackgutbunkers und den Einbau eines Heizraums in das bestehende Dachgeschoss das gemeindliche Einvernehmen. Das Recht der Zufahrt über den ehemaligen Bahndamm zum Zwecke der Belieferung war in vorangegangener Sitzung bereits erteilt worden.

Überlegungen, den neu entstehenden Gehweg an der Utzenhofener Straße zu pflastern, wurde verworfen. Abgesehen davon, dass eine Pflasterung in diesem Bereich eine Insellösung wäre, befürchteten einige Mitglieder des Marktgemeinderates verstärkte Vereisungsprobleme durch den im Winter beschatteten und relativ steilen Gehweg. Unabhängig von den höheren Kosten für eine Pflasterung war der Marktgemeinderat einheitlich der Auffassung, dass eine Asphaltierung in diesem Falle die aus fachlicher Sicht bessere Lösung ist.

Bürgermeister Braun berichtete ferner über den Sachstand der derzeit in der Gemeinde laufenden Bauarbeiten. So erklärte er, dass die Arbeiten zur Sanierung des Turnhallendaches inzwischen abgeschlossen werden konnten. Nahezu alle anfallenden Arbeiten wurden durch den gemeindlichen Bauhof in Eigenleistung durchgeführt. Im Bereich des Kirchplatzes in Utzenhofen haben zwischenzeitlich die Planierungsarbeiten durch die Firma Hengster begonnen. Dabei habe sich gezeigt, dass der vorgenommene Bodenaustausch zwingend notwendig war, da sich im Untergrund dieses Platzes durch Hangwasser durchfeuchteter Boden befunden habe, der durch die Verlegung von Drainagenleitungen nunmehr gefestigt wurde. Abschließend berichtete Herr Bürgermeister Braun, dass im Freibad ein Leck in der Hauptzuleitung für das Beckenwasser aufgetreten ist. Der Schaden werde derzeit untersucht und an Sanierungsmöglichkeiten in Zusammenhang mit Fachfirmen gearbeitet. (nla).

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