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Kastl im Schulverbund Amberg

Abschluss eines öffentlich-rechtlichen Schulvertrages mit dem Schulverband Ursensollen, der Teil des Mittelschulverbundes Amberg ist
Die Schulen im Mittelschulverbund
Die Schulen im Mittelschulverbund

Kastl. Zum Zwecke der Gründung des Schulverbundes „Mittelschule Amberg“ ist der Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen der Stadt Amberg und dem Schulverbund Ursensollen beabsichtigt. Gleichzeitig soll in einem weiteren öffentlich-rechtlichen Schulvertrag die Rechtsbeziehung der Gemeinden Hohenburg und Kastl mit dem Schulverbund Ursensollen geregelt werden. Beide Vertragswerke wurden den Marktgemeinderäten durch Bürgermeister Braun verlesen und anschließend im Marktgemeinderat diskutiert.
Einige Mitglieder des Marktgemeinderates brachten hierbei zum Ausdruck, dass sie den vorgelegten Vertragswerken aus grundsätzlichen Überlegungen heraus nicht zustimmen können. Sei es, dass sie mit den Zielen der Staatsregierung zur Gründung der geplanten Mittelschule nicht einverstanden seien, oder sei es, dass sie grundsätzlich für einen Anschluss von Kastl an die Hauptschule in Lauterhofen oder Kümmersbruck tendiert haben. Erneut wurden im Marktgemeinderat auch die Vorteile einer ländlich strukturierten Schule, vor allem bei der Berufswahl der Schulabgänger diskutiert. Diese Einschätzung wird von allen Mitgliedern des Marktgemeinderates geteilt. Nach Auffassung von Herrn Bürgermeister Braun ist dieser ländliche Charakter durch die Bezeichnung „Mittelschule Ursensollen“ gewahrt. Er machte auch deutlich, dass es auch bei einer Ablehnung im Ergebnis zu dem gleichen Resultat kommt, jedoch der Markt Kastl in die Vertragsverhandlungen nicht eingebunden wäre.
Einige Mitglieder des Marktgemeinderates bedauerten auch, dass ihnen nicht genügend Zeit bleibt, um sich intensiv mit der Vertragsmaterie zu beschäftigen und einige der vorgelesenen Passagen Interpretationen zulassen. Hierzu bemerkte Herr Bürgermeister Braun, dass dieser Zeitdruck durch die Vorgaben des Freistaates Bayern und durch die notwendigen Vertragsverhandlungen von vier Gemeinden entstanden ist. Das Vertragswerk entspreche jedoch in vollem Umfang den Musterverträgen des Kultusministeriums zur Gründung von Schulverbünden.
Der Marktgemeinderat stimmte mehrheitlich dem Betritt des Marktes Kastl zum Schulverbund „Mittelschule Amberg“ gemeinsam mit dem Schulverband Ursensollen und der Gemeinde Hohenburg zu. Hierzu bilden die Jahrgangsstufen 1 mit 9 aus der Gemeinde Ursensollen, 5 mit 9 aus der Gemeinde Ammerthal, 5 mit 9 aus dem Markt Hohenburg und 5 mit 9 aus dem Markt Kastl den Schulsprengel „Mittelschule Ursensollen“, der seinerseits Bestandteil des Schulverbundes „Mittelschule Amberg“ ist. Der Entwurf des hierzu erforderlichen öffentlich-rechtlichen Schulvertrages sowie der Kooperationsvertrag mit der Stadt Amberg ist den Mitgliedern des Marktgemeinderates bekannt. § 13 Abs. 2 des Entwurfs für den öffentlich-rechtlichen Schulvertrag zwischen dem Schulverbund Ursensollen und den Gemeinden Hohenburg und Kastl ist ersatzlos zu streichen. Im Übrigen billigte der Marktgemeinderat diese Vertragsentwürfe in allen Teilen und ermächtigt Herrn Bürgermeister Braun zur Unterzeichnung des Schulvertrages. (nla).

Kastl. In der zweiten Aprilsitzung des Marktgemeinderates wurde über verschiedene Anträge beraten und entschieden. Peter Gradl wurde der Neubau einer Holzlege in Utzenhofen, genehmigt. Den Abweichungen vom Bebauungsplan „Utzenhofen I“ hinsichtlich der Dacheindeckung, der Dachneigung und der Überschreitung der Baugrenzen wurde zugestimmt. Michael Liebl wurde der Umbau eines Wohnhauses mit Neubau der Garage in Kastl, Hohenburger Straße 65, genehmigt. Stefan Braun, Utzenhofen, wurde der Ausbau des Dachgeschosses genehmigt.

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege möchte eine Änderung der Bayerischen Denkmalliste vornehmen. Es handelt sich um das Wohngebäude in Utzenhofen, Raiffeisenstraße 10, dessen Schutzwürdigkeit dargestellt wurde. In der Stellungnahme des Marktes Kastl nach Art. 2 DSchG wurde den Feststellungen des Landesamtes bezüglich der Datierung und der Historie des Bauwerks zwar nicht widersprochen, jedoch wies der Marktgemeinderat darauf hin, dass man dem Abbruch bereits zugestimmt habe und an dieser Beschlusslage auch festhalten möchte.

Die Gemeindebücherei, zusammen mit der Kolpingjugend, plant im Rahmen des Ferienprogramms eine Fahrt zu den Luisenburg-Festspielen und beantragte einen Zuschuss zu den Fahrtkosten. Auch der TUS Kastl beabsichtigt eine Fahrt für Jugendliche anzubieten. Deshalb beschloss man grundsätzlich Fahrten im Rahmen des Ferienprogramms mit jeweils 50% der anfallenden Buskosten, maximal mit höchstens 250 Euro zu unterstützen. Das Evangelische Bildungswerk beantragte eine finanzielle Unterstützung ihrer Vereinsarbeit. Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt.

Wiederholt beantragte der Bürgermeister, dass der Kastanienbaum neben dem Einmündungsbereich der Utzenhofener Straße in die Bundesstraße 299 gefällt wird. Er sei erkrankt und in einem großen Bereich der Krone bereits abgestorben. Die Notwendigkeit wurde wiederum durch Herrn Wiesmet, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Amberg-Sulzbach, bestätigt.
Der Marktgemeinderat stimmte dem zu und beschloss, den Baum durch eine Neupflanzung mit einer möglichst großen Kastanie zu ersetzen.

Bekannt gegeben wurde, dass in nichtöffentlicher Sitzung der Fa. Geitner GmbH auf Verlegung eines Stromkabels im Straßenbereich von Betriebsgelände in der Amberger Straße zur Trafostation in der Hohenburger Straße zugestimmt wurde. Der Ausbau der Klosterbergstraße mit Auftragserteilung für die Tiefbauarbeiten an die Fa. Steininger, Neunburg v. Wald bei einer Brutto-Auftragssumme von 956.366,70 € wurde bekannt gegeben, ebenso die Beauftragung der Fa. SfG, Nürnberg mit der Beweissicherung zu vorhandenen Gebäudeschäden. Die Fa. Hufnagel Kastl wurde mit der Errichtung von Photovoltaik Anlagen auf dem Vereinsheim und den Dorfladen in Utzenhofen beauftragt. Die Netto-Auftragssumme beträgt 72.410,00 €. (nla).

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